Andreas-Josef Kutsche
ohne Titel, 1991
Keramik, farbig gefasst, 2,30 x 2,95 x 1,90 m
Wallerfangen, Fabrikplatz, Ecke Hospitalstraße/Hauptstraße
Unweit der Brunnenanlage von Wolfgang Walter steht in der Grünanlage des Fabrikplatzes eine abstrakte, farbig gefasste Plastik. Entwurf und Ausführung stammen von dem in Meißen und Dresden ausgebildeten Keramiker Andreas-Josef Kutsche. Quader, Würfel, Viertel-, Halb- und Vollzylinder verschränken und verzahnen sich, türmen sich auf zu einer massiven, vielgliedrigen Gestalt, deren Form an einen Tonbrennofen angelehnt ist. Die Fassung in gedecktem Schwarz, Braun, Grün, Blau und Gelb ist so angelegt, dass der Eindruck entsteht, die Plastik sei mit farbigen Fliesen oder Kacheln verkleidet. Zum 200. Jahrestag der Gründung der Faiencerie wurde die Skulptur von der Gemeinde und dem Verein für Heimatkunde Wallerfangen initiiert, um die Erinnerung an die von Nikolaus Villeroy gegründete Steingutfabrik wachzuhalten, die an dieser Stelle von 1791 bis 1931 in Betrieb war. Unterstützung gab die Firma Villeroy & Boch, Mettlach.
Bibliografie
Oranna Dimmig
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: