918 erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Nunkirchen (Jahresangabe nicht gesichert!)
1148 erste sichere Urkunde, die Nunkirchen als Pfarrort ausweist
1730- 32 Neubau, Patrozinium: St. Sebastianus
1741 Neubau (Torbogen vom Pfarrhaus zur Kirche)
1789 Erweiterung
1831 Beschädigung des Turmes durch Blitzschlag
1894-96 Neubau, zusätzlich wurde in dieser Zeit eine Notkirche eingerichtet
Architekt: Reinhold Wirtz (Trier)
1953 Restaurierung (innen, u.a. Neuausmalung)
1962
Restaurierung (innen), alte Wandmalereien mit weißer Dispersionsfarbe
überstrichen, inzwischen restauriert soweit noch möglich
1969 Abriss des 1741 erbauten Torbogens
1974 Umbau (Altarraum, Nebeneingänge neben Hauptportal)
1981 Restaurierung (Westfassade, Kirchendach und Turm)
1995 Restaurierung (Bleiglasfenster)
Ausführung: Firma Binsfeld (Trier)
2004-05 Restaurierung (innen), Wiederherstellung der ursprünglichen Ausmalung
Ausführung: Firma Mrziglod-Leiss (Tholey)
2008-09 Restaurierung (Turm, Turmhelm), Wetterhahn und Turmuhrzeiger vergoldet
Architekt: Siegbert Barth (Waldhölzbach)
sakrale
Kunst: Kreuzweg 1907; Herz-Jesu-Statue aus der Zeit von 1925-30,
2006
Restaurierung durch die Firma Mrziglod-Leiss (Tholey)
bleiverglaste
Spitzbogenfenster aus der Erbauungszeit, leuchtend bunte Darstellung von
Jesus und einigen Heiligen, Jesus, den göttlichen Kinderfreund, Jesus,
den guten Hirten, die Heiligen Sebastian und Barbara zeigend, das
zentrale Chorfenster, die Offenbarung des Heiligsten Herzens Jesu vor
der Heiligen Margareta Maria Allacoque zeigend,
1995 Restaurierung aller
Fenster durch die Firma Binsfeld (Trier)
Hochaltar im Stil eines gotischen Flügelaltars (Triptychon), aus der Erbauungszeit
Wandteppich mit Bildern aus der Schöpfung, der Welt der Fabel und heimischen Tieren, aus der Erbauungszeit, terrakottafarben
Heiligenbilder
vom Heiligsten Herzen Jesu, der Heiligen Sebastian, Stephanus,
Katharina, Barbara und Antonius von Padua, aus der Erbauungszeit
Marienaltar mit Statuen der Heiligen Aloisius und Franziskus, aus der Erbauungszeit
Josefsaltar mit Statuen der Heiligen Anna und Joachim, aus der Erbauungszeit
Kanzel mit den Reliefs der 4 Evangelisten, aus der Erbauungszeit
12 Apostelleuchter 1953, an den Stellen angebracht, wo bei der Konsekration die Salbung durch den Bischof erfolgte
Firma Binsfeld (Trier), Restaurierung der o.g. bleiverglasten Spitzbogenfenster
1995
Firma
Mrziglod-Leiss (Tholey),
Ausmalung 2005, Restaurierung der
ursprünglichen Malereien und der kompletten Inneneinrichtung im
neogotischen Stil, dabei Entdeckung von 28 gemalten Gedenktafeln mit den
Namen von Gefallenen des 1. Weltkrieges in den Querhausarmen;
Restaurierung der Herz-Jesu-Statue 2006
Literatur-Auswahl: Kristine
Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im
Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Wadern, Herz Jesu (Dossier K 978)
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
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