1837 Neubau, am Fuß der früheren Burg Schwarzenberg
Bauanlass: der plötzliche Tod von Johann, dem drittältesten Sohn der Familie de Lassalle von Louisenthal
2. Weltkrieg Zerstörungen u. a. der Freskenmalereien mit Szenen aus dem Leiden und Sterben des Heilandes
1963-64 Restaurierung
Künstler: Firma Villeroy & Boch (Mettlach), großes Altarbild an der Stirnwand, buntes Mosaik, St. Johannes den Täufer darstellend, 2,20 m hoch
sakrale Kunst: massiver Altarsockel, zwischen 2 Schrifttafeln das Wappen der Familie de Lasalle von Louisenthal zeigend
St. Barbara mit Krone, in Stein gehauen, 1,48 m hoch, auf der linken Seite vor dem Altarraum, auf einer von einem Engel gestützten Konsole stehend, in der rechten Hand die Attribute Buch, Kelch und Turm, zuvor auf Schloss Dagstuhl gestanden
St. Elisabeth mit Krone, die Hände zum Gebet gefaltet, zuvor auf Schloss Dagstuhl gestanden
Kreuzweg 1990, auf einer Strecke von 600 m am Waldweg zur Kapelle, 14 Holzbildstöcke mit je einem Dreiecksgiebel, Stationsbilder hinter Acrylscheiben gut geschützt, 35 cm breit und 47 cm hoch, Bilder sind Aufnahmen der Kreuzweggemälde, die die "Malergräfin" Octavie de Lasalle von Louisenthal 1864-65 in einer Größe von 1,20 m Breite und 1,40 m Höhe für die Kirche in Lockweiler geschaffen hat und die heute in einem Anbau der Schlosskapelle des Schlosses Dagstuhl aufbewahrt werden
Literatur-Auswahl: Benno König: Kapellen im Saarland. Volks- und Kulturgut. Saarwellingen 2010
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Wadern, Haankapelle (Dossier K 1160)
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: