1763 Neubau
1964 Erweiterung (Anbau)
1980-81 Restaurierung, dabei Wiederentdeckung und Freilegung eines großen Wandgemäldes von Octavie de Lasalle
Künstler: Malerin Gräfin Octavie de Lasalle von Louisenthal (Dagstuhl), Ausmalung 1839-80, Wand- und Deckengemälde mit Szenen aus der Bibel und dem Leben Mariens im Stil der Nazarener; Wandgemälde in Form eines Teppichs hinter dem Altar, 230 cm breit und 360 cm hoch, lange Zeit übertüncht, 1980-81 wieder freigelegt; Ölgemälde "Immaculata" (unbefleckte Empfängnis); große Weihnachts-Szene über dem Eingang; Darstellung von 2 Hirschen am silbernen Quell (Psalm 42,2), links neben dem Immaculata-Gemälde; Darstellung eines Pelikans, der sich die Brust aufreißt, um mit seinem Fleisch den Nachwuchs zu retten, rechts neben dem Immaculata-Gemälde; große Weihnachts-Szene über dem Eingang; alle Leibungen der Fenster ausgemalt mit Blumen, Blumenranken, Schnörkel, Schnüren etc., später überstrichen, 1980-81 wieder freigelegt, in jeder Fensterleibung bildliche Darstellung eines Teils der Lauretanischen oder Schmerzhaften Litanei; 14 Ölgemälde eines Kreuzweges 1864-65, ursprünglich für ihre Taufkirche St. Michael in Lockweiler gemalt und gespendet, seit 1964 in Anbau neben der Kapelle
sakrale Kunst: Marienaltar 1743, Arbeit der Schwäbischen Schule
Antependium des Altars, Allianzwappen von Graf Josef Anton von Öttingen-Sötern und seiner Gemahlin zeigend
Tabernakel, geschwungen, auf der Vorderseite eine Darstellung des "Lamm Gottes", das auf dem Buch der "Sieben Siegel" liegt (Off. 5,1-6)
Literatur-Auswahl: Benno König: Kapellen im Saarland. Volks- und Kulturgut. Saarwellingen 2010
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Wadern, Schlosskapelle (Dossier K 1169)
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: