1955-56 Neubau
Bauanlass: Gelübde zur glücklichen Heimkehr aus 2. Weltkrieg
Künstler: Malerin Gräfin Octavie de Lasalle von Louisenthal (Dagstuhl), 14 Kreuzwegstationen an den Seitenwänden, Reprokopien, 1978 erstellt und gerahmt mit Hilfe der Firma Villeroy und Boch, originalgetreue Reprokopien der Kreuzwegölgemälde, die Gräfin Octavie für die alte Pfarrkirche St. Michael in Lockweiler gemalt hatte, durchschnittlich 34 cm breit und 41 cm hoch, Originale etwa 1,20 m breit und 1,40 m hoch, seit 1964 in einem Anbau der Kapelle von Schloss Dagstuhl
sakrale Kunst: 1 schwarzes Kreuz mit silberfarbenem Korpus über dem Segmentbogen zur Apsis
2 Buntglasfenster, in einem steht geschrieben: "quis est qui Deus" (lat. "Wer ist wie Gott?")
1 Rundfenster über der Apsis mit den Symbolen: Himmel, Sonne, Mond und Sterne
Alljährlich kann auch die einzigartige Krippe in der Kapelle besichtigt werden. Diese Krippe ist eine Besonderheit: die Hirten mit ihren Tieren und die Könige bewegen sich auf zwei Kreisebenen um die in der Mitte platzierte Krippenszene, die vor der Kulisse einer orientalischen Stadt aufgebaut ist.
Literatur-Auswahl: Benno König: Kapellen im Saarland. Volks- und Kulturgut. Saarwellingen 2010
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Wadern, Fatimakapelle (Dossier K 1178)
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: