Josef Noster
Mahnmal, 1982
Sandstein, Bronze
0,95 x 0,56 x 0,15 m
Jüdischer Friedhof
„Nach einem Treffen der Stadtverwaltung mit den ehemaligen noch lebenden jüdischen Bürgern 1981 wurde die Anbringung einer Tafel zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge in der Kelsweilerstraße in St. Wendel beschlossen und auf den Vorschlag des Ehepaares Max und Flore Rothschild aus Israel eingegangen, einen Gedenkstein zu errichten für die jüdischen Opfer in St. Wendel während des dritten Reiches. Bürgermeister Jakob Feller griff den Vorschlag damals auf“, schreibt Franz-Josef Gräff. Die hochrechteckige Bronzeplatte enthält folgenden Text: „Den ehemaligen jüdischen Mitbürgern von St. Wendel, Opfer der national-sozialistischen Verfolgung 1933-1945 zur ehrenden Erinnerung. Kreisstadt St. Wendel Synagogengemeinde Saar 1982.“ Auf einer querrechteckigen Bronzeplatte darunter wird den im Ersten Weltkrieg gefallenen jüdischen Soldaten gedacht.
Biografie:
Josef Noster, Bildhauer-Autodidakt aus St. Wendel
gestorben 1993
Quelle: Jo Enzweiler (Hg.): Kunst im öffentlichen Raum im Saarland. Bd. 4 Landkreis St. Wendel 1945 bis 2012. Aufsätze und Bestandsaufnahme. Saarbrücken 2013, S. 261
Institut für aktuelle Kunst im Saarland an der Hochschule der Bildenden Künste Saar mit Forschungszentrum für Künstlernachlässe gGmbH, Archiv
Margarete Wagner-Grill
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