Lukas Kramer
Wandgestaltung, 1972
Resopalunterdruck, 0,78 x 14 m
Postgebäude, Schalterhalle
Mommstraße 15
Die sechs einzeln zusammengefügten Resopalplatten befinden sich heute als dekorativer Fries an der oberen Abschlusswand des Postschalterbereichs. Ein geometrisch-technisches Gestaltungsprinzip mit vorwiegend geometrischem Formenvokabular und großen, klar abgegrenzten Farbflächen bestimmt diese bis in den Anfang der 1970er Jahre hineinreichende konstruktivistische Phase der Kunst Lukas Kramers. Die Landschafts- und Architekturelemente, die sich zu einem langen Band zusammenfügen, symbolisieren die Kommunikation über große Entfernung. Der Bildaufbau war am ursprünglichen Ort, als Verkleidung der Schalterbande, unverwechselbarer abzulesen.
Biografie
1941 geboren in Saarbrücken
Studium an der ehem. Werkkunstschule Trier, der École des Arts décoratifs, Straßburg, und am Istituto di belle arti, Urbino.
1982 Kunstpreis der Stadt Saarbrücken, Stipendiat der Bundesrepublik Deutschland in der Cité internationale des Arts, Paris
Ramboux-Preis der Stadt Trier
1997 Albert Weisgerber-Preis der Mittelstadt St. Ingbert.
Mitglied des Saarländischen Künstlerbundes und desDeutschen Werkbundes
Quelle:
Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand: Kramer, Lukas (Dossier 548)
Margarete Wagner-Grill
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: