Bruno K.
„Rotdorn – Pfahl im Fleisch“
Skulptur, 1981
Eichenholz, drei Teile mit Eisen verschraubt
Höhe: 7 m, unterer Durchmesser: 0,85 m
Teil der „Straße des Friedens“
Nähe Symposionsgelände
Die Arbeit „Rotdorn – Pfahl im Fleisch“ „stellt innerhalb der Straße der Skulpturen insofern eine Besonderheit dar, als Bruno K. als Material nicht Stein, nicht einen der von Kornbrust platzierten Blöcke, sondern als erster der teilnehmenden Künstler Holz wählte, einen Eichenpfahl aus Otzenhausen, wodurch der Standort der Skulptur vom Künstler selbst bestimmt werden konnte.“ Der Standort gegenüber des Galgenberges sowie sein verwendetes Material bestimmen „Idee und Formfindung“ der Skulptur. Der etwa 7 m hohe kegelförmige, aus drei miteinander verschraubten Teilen bestehende, rote Eichenpfahl mit roter Eisenspitze ist auf einem Betonsockel mit rotgefärbten Eisenbändern verschraubt. Er ragt bedrohlich aus der Landschaft wie ehemals der Galgen, erscheint wie „ein Dorn im Auge des Betrachters“, lässt aber auch positive Assoziationen zu wie Vergleiche mit Kultpfählen primitiver Kulturen oder einer „Kompassnadel..., die den Blick des Betrachters aus der durch die umliegenden Hügel begrenzten Sicht befreit und aus der Senke hinaus nach oben lenkt.“ (Rena Karaoulis)
Margarete Wagner-Grill
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: