Gruppe 11F
Mahnmal "Wenn die Steine reden", 1989
Sandsteine
Saarlouis Alter Friedhof, Jüdischer Friedhof
Die Saarlouiser Synagoge, welche die Pogromnacht 1938 weitgehend unbeschadet überstanden und in der Folgezeit unter anderem als Werkstatt und Lager gedient hatte, wurde 1983 abgerissen. Eine Bronzetafel und ein Gedenkraum in dem Nachfolgegebäude erinnern an sie. Die Synodalbeauftragte für Judaika im Kirchenkreis Völklingen, Hildegard König, verarbeitete 1989 zusammen mit der Künstlerinnengruppe 11F einige Steine aus dem Abbruch der Synagoge zu einem Denkmal. Die Steine wurden während eines Symposions bearbeitet und auf einer Wiese im Areal des Jüdischen Friedhofs in einem Kreis aufgestellt. Der Steinkreis gilt als Symbol der Unvergänglichkeit.
Bibliografie
Oranna Dimmig
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: