1888-90 Neubau
Architekt: Dombaumeister Reinhold Wirtz (Trier)
Ausführung: Bauunternehmer Johann Weber (Püttlingen)
1928 Umbau
Architekten: Ludwig Becker und Anton Falkowski (Mainz)
1931-38 Restaurierung
1942 Restaurierung
1948-49 Restaurierung
Bauleitung: Baumeister Braesch (Bauamt der Gemeinde Püttlingen)
1953-54 Erweiterung/Umbau
Architekten: Kirchenbaumeister Dominikus u. Gottfried Böhm (Köln)
örtliche Bauleitung: Ingenieure Ludwig Meyer, Engelbert Bläs, Helmut Heisel und Josef Müller (alle Pfarrmitglieder und ehrenamtlich tätig)
1967-68 Erweiterung/Umbau
1978-90 Restaurierung/Umbau (Altarraum)
Architekt: Gottfried Böhm (Köln)
örtliche Bauleitung: Architekten Krüger und Rieger (Saarbrücken), seit 1989 Dipl. Ing. Franz-Josef Warken (Riegelsberg)
Künstler: Kunst- und Dekorationsmaler August Adolf Potthast (Wiesbaden), Ausmalung der Kirche in gotischem Stil 1897
Kirchenmaler Hermann Richard Humpert (Morbach/Hunsrück), Ausmalung der Kirche 1931-38 im Zuge der Restaurierungsarbeiten
Bildhauer Alex Schmidt (Terrakottafabrik Merzig von Villeroy & Boch), Terrakotta-Figuren der alten neugotischen Kirche:
Madonna im Tympanon des Hauptportals; Reliefs des Kreuzweges in den Seitenschiffen 1894, seit der Restaurierung 1978-90 Neuaufstellung an den ursprünglichen Plätzen; 8 Heiligenfiguren im Mittelschiff des Altbaus und zu beiden Seiten der Querbaueingänge; die Marien- und Johannesstatuen an der Innenwand des Turmes; 2 Kirchenlehrerfiguren Ambrosius und Augustinus zu beiden Seiten des Triumpfbogens; 1978-90 Restaurierung der Figuren durch den Kunstmaler und Restaurator Nikolaus P. Schmitt (Perl-Besch)
Goldschmied und Bildhauer Klaus Balke (Köln), Tabernakelretabel, stählerne Gefacharchitektur mit 67 Terrakotta-Figuren; Ambo in Form einer aufgerichteten Korngarbe; Terrakotta-Osterleuchter in Form einer Säule; 12 Apostelleuchter samt Ummalung; 4 bronzene Wandleuchter an den Rundpfeilern des Altarbezirkes; Deckengemälde einer kosmischen Christusdarstellung über dem Altar; alle 1983-87
Kunstwerkstätten des Kloster Maria Laach, Vortragekreuz
Bildhauer Theo Heiermann (Köln), Sedilien
Glasmaler H. Lohbeck, Fenster des Langhauses und die Turmfenster, Ausführung: Firma Kaschenbach (Trier)
Architekt Dominikus Böhm (Köln), 44 Rundfenster des Querhauses und die beiden Fenster der Ostapsis, Ausführung: Firma Göttker (Ensdorf); Altar und Taufbecken, Ausführung: Firma Albert Niederer (Völklingen)
Firma Glaskunst Binsfeld (Trier), beide Seitenfenster des dritten Gewölbefeldes
Klaus Apel (Werkstatt für Künstlerische Gestaltung, Trier-Kernscheid), Taufsteindeckel; großes Metallkreuz in der Ostlaibung zum Hauptschiff vor großem Turmfenster
Firma Arnold Mrziglod (Tholey), Ausmalung der Kirche im Zuge der Umbauarbeiten 1967-68
sakrale Kunst: Flügelmonstranz 1955-60, aus Saarbrücker Goldschmiede
Tabernakel, 1955 verzinnt durch Saarbrücker Goldschmiede
Literatur-Auswahl: Bastian Müller: Architektur der Nachkriegszeit im Saarland. Saarbrücken 2011 (Denkmalpflege im Saarland 4), S. 156
Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Norbert M. Scherer: Liebfrauenkirche Püttlingen. Baugeschichte und Architektur. Pfarrgemeinde (Hg.) anlässlich des 100. Kirchenjubiliäums 1990. Püttlingen 1990
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Püttlingen, Liebfrauenkirche (Dossier K 205)
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: