Márta Krámli
„Die Söhne des Sucellus – Sucellus fiai“
Plastik, 2006
Eisen, 2 x 0,80 x 0,30 m
Europäische Akademie Otzenhausen, hinter Haus A im Park
Europahausstraße 35
Keltenpfad Nr. 4 (Skulpturenweg "Cerda & Celtoi": Strecke von sieben Kilometern mit insgesamt 18 Skulpturen von der Europäischen Akademie vorbei am Parkplatz Keltenpark Otzenhausen quer über die Ringwallstraße (L 147) zum Ringwall Otzenhausen)
Die dreiteilige bewegliche Eisenskulptur der ungarischen Künstlerin Marta Krámli besteht aus drei Eisenschälchen, Eisenschiffchen, die auf je zwei dünnen Eisenstängeln im Boden verankert sind. Gefüllt mit Regenwasser wiegen sich die Schiffchen im Wind, entleeren dabei immer wieder ihre Füllung und verändern ständig ihre Stellung und ihr Aussehen.
Die Plastik passt sich förmlich der Natur an und huldigt mit ihrem Namen dem Gott der Wälder und Natur bzw. Gott der Vegetation und des Weines, der Fruchtbarkeit, des Überflusses und des Todes, der je nach Region unterschiedlich interpretiert und dargestellt wird. Meist ist er abgebildet mit einem langstieligen Schlegel
(vgl. Eisenstängel) und einem Becher (vgl. Eisenschälchen) in den Händen.
Biografie:
Márta Krámli, ungarische Künstlerin, Bildhauerin
geboren 1973 in Szeged/Ungarn
2006 Teilnehmerin am zweiten von drei internationalen Bildhauersymposien Cerda & Celtoi, ein Projekt der TERREX gGmbH
Quelle: Jo Enzweiler (Hg.): Kunst im öffentlichen Raum im Saarland. Bd. 4 Landkreis St. Wendel 1945 bis 2012. Aufsätze und Bestandsaufnahme. Saarbrücken 2013, S. 170
Institut für aktuelle Kunst im Saarland an der Hochschule der Bildenden Künste Saar mit Forschungszentrum für Künstlernachlässe gGmbH, Archiv
Margarete Wagner-Grill
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: