Pfarreiengemeinschaft Nonnweiler
Nonnweiler
Katholische Pfarrkirche St. Hubertus
Erbaut 1900-1902 vom Mainzer Dombaumeister Ludwig Becker in neogotischem Stil.
1984 schwerer Schaden durch einen Brand, das Dach verbrannte vollständig, das Gewölbe und die Innenausstattung konnten gerettet werden.
Die Altäre stammen aus der Erbauungszeit. In einem Schrein in der Kirche liegen das Hubertushorn und der Hubertusschlüssel. Kunsthistorisch kostbares Grabdenkmal in Form eines kleinen Obelisken aus dem Jahr 1836 mit der Inschrift "Carl Richard Gottbill". Es erinnert an den ehemaligen Hüttenherrn der Mariahütte und Bürgermeister von Trier. Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Saarbrücken 2002, S. 296
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nonnweiler, Katholische Pfarrkirche St. Hubertus (Dossier K 1260)
Nonnweiler-Bierfeld
Katholische Filialkirche St. Wendalinus
1962 erbaut
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nonnweiler Bierfeld, Katholische Filialkirche St. Wendalinus
Nonnweiler-Braunshausen
Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
ab April 1931 erbaut aus Mitteln des „Kirchenbauvereins e. V. Braunshausen“
Grundsteinlegung 2.8.1931
1933 Einsegnung der Kirche.
Literatur-Auswahl: Heimatgeschichte der Gemeinden des Amtsbezirks Nonnweiler, 1958, S. 114
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nonnweiler Braunshausen Katholische Pfarrkirche Marie Himmelfahrt
Peterkapelle
1550 erste urkundliche Erwähnung als"die peder kirch dabei der Markt gehalten wurde"
1826 Verbot des Marktes, mit dem Verbot blieben immer mehr Pilger der Kirche fern, so dass sie schon bald nicht mehr genutzt wurde und verfiel
1981/83 Neubau der Kapelle nach einem Entwurf von Axel C. Gross, Finanzierung des Neubaus durch Spenden
26. Juni 1983 Benediktion
Rundfenster im Giebel und sechs kleine Rundbogenfenster, vier dieser Rundbogenfenster sind mit Attributen des Hl. Petrus gestaltet (Fisch, Schlüssel, Hahn und Stab). An der rechten Seitenwand ein hohes Bild, das den Hl. Petrus darstellt, in der rechten Hand eine Kirche und in der linken Hand einen Schlüssel haltend (gemalt von Axel C. Gross). Vor der Peterkapelle auf dem Peterberg steht das Petruskreuz des Wiesbadener Bildhauers Siegfried Ruckszio aus den 1980er Jahren.
Literatur-Auswahl: Benno König, Kapellen im Saarland - Volks- und Kulturgut, Illingen 2010, S. 391
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nonnweiler-Braunshausen, Peterkapelle (Dossier K 0781)
Nonnweiler-Kastel
Marienkapelle
1870 Bereits die Vorgängerkapelle war eine Dank- oder Gelübdekapelle um 1870 errichtet
1937 Planung der neuen Kapelle durch Maurermeister Mathias Loth und Beginn der Bauarbeiten
1999 umfassende Renovierung und Neugestaltung des Außenbereichs mit zu einem Muster zusammengefügten Werksteinpflaster.
Votivtafeln, Statue aus Bronze der Madonna mit Jesuskind. In der Mitte des Fußbodens Blütenrosette (1999).
Literatur-Auswahl: Benno König: Kapellen im Saarland Volks - und Kulturgut, Illingen 2010, S. 395.
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nonnweiler – Kastel, Marienkapelle (Dossier K 1235)
Nonnweiler-Mariahütte
Marienkapelle
1836
Einzeldenkmal im Ensemble Mariahütte
1836 errichtet auf Veranlassung von Susanne v. Beulwitz auf dem Gelände Mariahütte als Gedächtniskapelle. Heute im Besitz der Firma Karl Diehl. Ellipsenförmiger Grundriss, schiefergedecktes Kuppeldach. Bis Mai 2010 umfangreiche Renovierungsarbeiten
Statue der hl. Maria mit Kind, auf der Weltkugel stehend und eine Schlange zertretend. Eine weitere in Sandstein gehauene Statue der hl. Maria mit Kind rechts neben dem Altar. Weiß gehaltener Holzaltar mit Malteserkreuz. Gedenktafel in Marmor zu Ehren der Familie Gottbill, den Besitzern von Mariahütte.
Literatur-Auswahl: Benno König: Kapellen im Saarland Volks - und Kulturgut, Illingen 2010, S. 398
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nonnweiler-Mariahütte, Marienkapelle (Dossier K 1236)
Nonnweiler-Otzenhausen
Katholische Pfarrkirche St. Valentin
In der Denkmalliste des Saarlandes als Einzeldenkmal aufgeführt.
Als erste Pfarrkirche diente eine Kapelle aus dem Jahr 1772.
1850 Erweiterung in eine Hallenkirche.
11. September 1851 Konsekration
1864 Umbau mit Einbau einer Empore und Errichtung eines neuen Kirchturms.
1902 erneuter Umbau vorwiegend im Kircheninnenraum.
Der barocke Altar aus der Abtei Tholey und die neugotischen Seitenaltäre sind noch Bestandteile der Erstausstattung, ebenso die Kanzel mit dem Kronenbaldachin.
1888 Anschaffung des Kreuzwegs. Kommunionbank mit reicher Ornamentik von 1908. Pieta von 1914, die 1922 zum Kriegerdenkmal erweitert wurde und seit einer Renovierung in den 1970er Jahren im Eingangsbereich aufgestellt ist. Die heutigen Buntglasfenster stammen aus dem Jahre 1991. Die beiden Fenster seitlich des Missionskreuzes stammen aus der Zeit gegen Ende des 19.Jahrhunderts.
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Saarbrücken 2002, S. 301
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nonnweiler-Otzenhausen, Katholische Pfarrkirche St. Valentin (Dossier K 1261)
Nonnweiler-Primstal
Katholische Pfarrkirche Kreuzerhöhung
Um 1450 errichtet
1806 Errichtung eines dreischiffigen Kirchenraums
1844 und 1951 Erweiterung, Architekt F. Kleis. Trier
1971 Einweihung eine Neubaus des Architekten Albert Dietz
1981 Abriss des Altbaus bis auf Turm und Chorraum, die denkmalgeschützten Teile wurden restauriert und werden als Kapelle für Hochzeiten und Taufen genutzt.
Taufbecken aus dem 18. Jahrhundert in der neuen Kirche
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nonnweiler-Primstal, Katholische Pfarrkirche Kreuzerhöhung (Dossier K 0103)
Nonnweiler-Schwarzenbach
Filialkirche St. Katharina
1876 Erbauung der Kirche
1933 Erweiterung nach Plänen des Architekten Monz
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Saarbrücken 2002, S. 336
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nonnweiler-Schwarzenbach Katholische, Filialkirche St. Katharina (Dossier K 1263)
Nonnweiler-Sitzerath
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
28.10.1956 Grundsteinlegung
1956 Neubau durch den Architekten Hans Schick, Sulzbach - Neuweiler
29.9.1957 Einweihung durch Prälat Kammer (Trier), zwischenzeitlich durch einen Pfarrsaal und einen Kindergarten ergänzt ist die Kirche heute das kulturelle Zentrum des Ortes.
Marienleuchte, Altar, Kreuzweg, der Gekreuzigte, die Schmerzensgruppe, der hl. St. Nikolaus und die einzelnen Kerzenständer wurden geschnitzt von Pfarrer Kirsch.
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nonnweiler-Sitzerath, Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus (Dossier K 0287)
Nonnweiler - Sitzerath
Marienkapelle
Gelübdekapelle der Eheleute Josef und Amalie Simon zu Ehren der hl. Maria Muttergotter
1968 Fertigstellung und Einsegnung (Pfarrer Josef Mutter)
In der Apsis mittig Statue der hl. Maria, auf beiden Seiten von ihr jeweils eine Statue des hl. Michael. An den Seitenwänden ein Kleeblattkreuz mit Christuskorpus und ein Bild der hl. Maria.
Literatur-Auswahl: Benno König: Kapellen im Saarland Volks - und Kulturgut. Illingen 2010, S. 400
Quelle:Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nonnweiler – Sitzerath, Marienkapelle (Dossier K 1237)
Redaktion: Detlef Claus
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