14./15. Jh. Neubau einer Chorturmkirche
1724 kein Gottesdienst mehr möglich auf Grund fortgeschrittenen Verfalls
bis 1755 Gottesdienste im sogenannten "Hofhaus", dem heutigen Junkerhaus
1758 Neubau an Stelle der mittelalterlichen Chorturmkirche
Architekt: Karl Abraham Dodel (Saarbrücken), Werkmeister des Generalbaudirektors Friedrich Joachim Stengel
1862 Umbau (Orgelempore)
1885 Umbau (heutige Empore)
1920 Brand, anschließend Restaurierung/Umbau (Bleiglasfenster)
1923 Umbau (Fußbodenbelag)
seit 1960 profaniert, zunächst profane Nutzung als Jugendzentrum, im Zuge dessen Zerstörung von Fenster und Orgel
bis 1987 profane Nutzung
1976-87 Restaurierungen
1993-98 Restaurierung (innen, u. a. Bleiglasfenster)/Umbau (Hausanschlussraum; Stuhllager; Teeküche; Toilette; Entfernung des Altars), Kanzel blieb erhalten
1995 archäologische Untersuchungen, dabei Bestätigung der ursprünglichen Vermutung der Existenz eines Vorgängerbaus aus hoch- bis spätmittelalterlicher Zeit mit Chorturm; auf Grund von Keramikscherben aus dem 9. oder 10. Jh. mögliche, aber nicht zwingende Annahme einer Kirche bereits in karolingischer Zeit
Grabungsleiterin: Christel Bernard
2001 sakrale Nutzung als Notkirche, erstmals wieder ein Abendmahlsgottesdienst während der Zeit der Restaurierung der neuen Kirche
sakrale Kunst: Bleiglasfenster, Restaurierung 1997
Ausstattung und Holzeinbauten, Untersuchung und Restaurierung 1998 durch den Restaurator Manfred Schöndorf (Ottweiler)
hölzerne Flachdecke, Ausmalung mit einem Sternenhimmel, später überarbeitet
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Neunkirchen, Stengelkirche (Dossier K 901)
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: