Martin Trapp
Brunnen, 1998
Basalt, 2,16 x 0,40 x 0,50 m
Heisterberger Straße
Seit 1983 „feierte“ Namborn für die Finanzierung seines neuen Brunnens, der beim 8. Dorffest 1998 endlich seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Im Rahmen einer Dorferneuerungsmaßname wurde der Ort der Kommunikation vom EU-Förderprogramm bezuschusst. Die Errichtung des neuen Brunnens erfolgte an einem Standort mit historischem Bezug, ein früherer Schöpfbrunnen an dieser Stelle ist nachgewiesen. Drei Brunnenmodelle, zwei aus der Bildhauerwerkstatt von Martin Trapp standen dem Namborner Ortsrat zur Auswahl. Man entschied sich für einen der beiden Entwürfe Martin Trapps. Hauptbestandteil ist eine etwa 2 m hohe Basaltstele, die im oberen Drittel an drei Seiten mit den Wappen des Ortsteils, der Großgemeinde und der Partnergemeinde Langeac (Auvergne) behauen ist. Die dritte Seite sollte der Namborner Vereinsgemeinschaft vorbehalten bleiben. Die Stele steht in einem gepflasterten Wasserauffangbecken, das sich in einem kleinen von Palisaden aus Beton gerahmten Platz befindet. Blumentröge und Bänke möblieren den kleinen Kommunikationsort.
Biografie:
Martin Trapp, Steinbildhauermeister aus St. Wendel
Quelle: Jo Enzweiler (Hg.): Kunst im öffentlichen Raum im Saarland. Bd. 4 Landkreis St. Wendel 1945 bis 2012. Aufsätze und Bestandsaufnahme. Saarbrücken 2013, S. 130
Institut für aktuelle Kunst im Saarland an der Hochschule der Bildenden Künste Saar mit Forschungszentrum für Künstlernachlässe gGmbH, Archiv
Margarete Wagner-Grill
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: