Johann Jindra
Sonnenuhr, 2000/2001
Metall, Stein aus dem Leukbachtal
2,30 x 1,30 x 1,20 m
Ortsausgang, Lothringerstraße
(alter »Weitener Weg«)
Mettlach-Weiten
Ausgangs des Ortes an einer Straßen-gabelung der Lothringer und der Bermetstraße wurde im Zusammenhang mit der offiziellen Besiegelung der Städtepartnerschaft der beiden Orte Weiten, ein Ortsteil von Mettlach, und Weiten in Niederösterreich ein neuer Ruheplatz mit Sonnenuhr eingerichtet, der aus dem neu geschaffenen »Weitener Fond« mitfinanziert wurde. Johann Jindra, Bürgermeister der österreichischen Gemeinde Weiten, ist als Schlossermeister spezialisiert auf Sonnenuhrenbau und Initiator einer »Sonnenuhren-Straße« durch das »Tal der Sonnenuhren« in Weiten/Österreich. Von dort brachte er zwei Sonnenuhren »aus Weiten nach Weiten« mit. Ein Stein aus dem Leukbachtal dient als Sockel für die Äquatorial-Ringkugel, einem hohlen -Modell der Erdkugel, mit einem erdachsparallelen Schattenstab und halbkreisförmigem Ziffernblatt, das parallel zur Äquatorebene verläuft. So schmückt das älteste Zeitmessgerät einen kleinen Platz im ältesten Dorf der Gemeinde Mettlach.
Biografie:
Johann Jindra, Schlosser- und Bezirksinnungsmeister
seit 1868 in fünfter Generation geführter Familienbetrieb in Weiten/Oberösterreich u. a. Tradition des Sonnenuhrenbauens
seit 2005 in Händen von Johann Jindra
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: