wahrscheinliche Gründung der Pfarrei St. Gangolf im 10./11. Jh. durch Benediktiner
1230-31 erste urkundliche Erwähnung einer Pfarrei St. Gangolf
1729 Abriss der ersten Kirche
1775-76 Neubau, seitdem im Baubestand unverändert
Architekt: Laienbruder "Brüderchen" (Spitzname) aus dem Minoritenkloster St. Gervasius in Trier
1901-1974 Klosterkirche des Kapuzinerklosters
1985 Abriss der Klostergebäude
1990er Jahre Restaurierung
Künstler: Bildhauer Johann Bohr (Tünsdorf), alte Kreuzwegstationen
1792-93, Sandsteinskulpturen, bis auf die 13. Station ("Grablegung Christi) mit der Zeit verfallen, 13. Station heute hinter der Kirche
Bildhauer Karl Riemann (Blieskastel-Lautzkirchen), neue Kreuzwegstationen 1934
sakrale Kunst: barocker Hochaltar, restauriert und konserviert, zuletzt in Pfarrkirche in Gutenberg, Pfarrei Roxheim bei Bad Kreuznach, ursprünglich in Pfarrkirche in Oberwesel
neuromanische Altäre bis 1967, Weiterverwendung der Altartische bis heute
einige alte Grabsteine in der Abschlussmauer des Friedhofs der Kapuzinerpatres, die kleine Kunstwerke darstellen
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Merzig, St. Gangolf (Dossier K 1120)
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: