1494 erste urkundliche Erwähnung einer St. Agatha-Kapelle
1793 Neubau (Kirche), auf dem Platz der Kapelle
1821 Erhebung zur Pfarrkirche
1929 letzte Eucharistiefeier in der alten Kirche
1929-30 Neubau
Architekt: Clemens Holzmeister (Wien)
1934 Restaurierung (Betonschäden)
1937 Abriss der alten Kirche
1979-85 Restaurierung (Beton)
2002 profane Nebennutzung für experimentelles Kino: Projekt "KinOrgel"
2009 Restaurierung (Glockengeläut)
2010 Restaurierung (innen, außen)
Künstler: Architekt Clemens Holzmeister (Wien), Konzeption der Innenausstattung 1929-30, Skizzen für einen Großteil der Innenausstattung bis hin zu den Kerzenhaltern
Glasmaler Anton Wendling (Aachen) in Zusammenarbeit mit dem Architekten Clemens Holzmeister (Wien), Fenster 1929-30, Blau- und Rot-Töne überwiegen; Paramente 1929-30; Teppich 1929-30; Hungertuch 1929-30
Lyrikerin, Bildhauerin und Zeichnerin Ruth Schaumann (München), Kreuzweg im Holzschnitt 1929, seit 1960 in der Kirche St. Josef in Lebach-Falscheid
Maler Peter Hecker, Gemälde im Altarraum 1929-30, Restaurierung 2010; Gemälde in der Taufkapelle 1929-30
Bildhauer Adlhart und Bodingbauer (Tirol), Holzfiguren im Inneren und die Plastiken an der Außenfront 1929-30
sakrale Kunst: großes Kreuz über dem Portal, Christus als König mit Krone darstellend, dahinter ein Rundfenster, entweder als Nimbus oder als Erdball deutbar, zu Füßen Christi Symbole der Evangelisten, wie Konsolen als Stützen der Herrschaft Christi
2 Reliefs links und rechts vom großen Portalkreuz, links die Ölbergszene, rechts Darstellung der Auferstehung
Ensemble der Teppichläufer 1999, in Nepal geknüpft und in der Schweiz eingefärbt
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Merzig, St. Agatha (Dossier K 788)
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: