Philip Rickey
Skulptur, 1987
Sandstein, Kalkstein,
Gesamthöhe 1,15 m
Gesamtlänge 5,60 m
Gesamttiefe 3,80 m
Steine an der Grenze
Merzig-Büdingen
Der damals junge Bildhauer aus den USA, Philip Rickey, kam 1987 zum zweiten Symposion »Steine an der Grenze« nach Merzig. Seine von der künstlerischen Intention und auch statisch durchaus spektakuläre Skulptur liegt eher unauffällig am Wegesrand. Für die aus drei großen, schweren Brocken zusammengefügte Arbeit wählte Rickey zwei Gesteinsarten: Kalk- und Sandstein. Der Künstler verklammerte den mittleren Felsbrocken dergestalt mit den beiden Trägersteinen, dass er einige Zentimeter über dem Erdboden schwebt und eine Brücke schlägt über die Grenze, die hier – definiert von historischen Grenzsteinen – längs des Weges verläuft. »Rickey hat bei der Eröffnung des Symposions beobachtet, dass Kinder von den bereits aufgestellten Steinen Besitz ergreifen. Er wünscht sich für seine Arbeit, dass auch sie ‚begreifbar‘, benutzbar wird.«
Biografie:
Philip Rickey, amerikanischer Bildhauer
1959 geboren in New Orleans/Louisiana/USA
Sohn von George Rickey (1907-2002), bekannt für seine kinetischen Plastiken
Studium an der Hochschule der Künste Berlin
Studium an den Universitäten von Ithaka, Iowa und Minnesota
Teilnahme an Internationalen Bildhauersymposien in Deutschland, Kanada u.a.
1987 Internationales Bildhauersymposion "Steine an der Grenze", Merzig
Brachte die Idee des Bildhauersymposions nach St. Paul, Minnesota/USA
Werke im öffentlichen Raum
lebt und arbeitet in Stein und Holz in St. Paul, Minnesota
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
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