St. Michael und St. Jean Baptiste de la Salle
1948 bis heute in der Trägerschaft des Landes, nicht des Bistums Trier
1938 Neubau (Kaserne), während des Krieges als Lazarett, nach dem Krieg als Unterkunft für "displaced persons" genutzt, schließlich Umnutzung für Bildungseinrichtungen
1948 ff. Nutzung des Gebäudekomplexes durch das Staatliche Katholische Lehrerseminar
1948-50 Umbau (mehrere nebeneinander liegende Garagen zur Kapelle)
1964 Auflösung des Lehrerseminars
1964-1989 weiterhin intensive sakrale Nutzung
1989 ff. starke Abnahme der sakralen Nutzungsintensität, Messfeier heute nur noch an jedem 3. Sonntag
Anfang 2000er Jahre Schließung der Sakristei wegen Baufälligkeit und Verlegung in den Eingangsbereich
2009 baulich schlechter Zustand
Künstler: Kunstschaffende der Schule für Kunst und Handwerk (Saarbrücken), Einrichtungsgegenstände 1948-50, wie z. B. Wandteppiche, ein Altar und ein handgewebtes Antependium (Altardecke) mit der Darstellung des letzten Abendmahls, wobei einer der abgebildeten Apostel eine Ähnlichkeit mit dem damaligen Kultusminister Straus hatte
Literatur-Auswahl: 50 Jahre St. Michaelskapelle Lebach. Lebach 2000;
Franz Josef Schäfer: St. Michaelskapelle Lebach. Die einstige Seminarkapelle wurde vor fünfzig Jahren am 29. September 1950 benediziert. In: Unsere Heimat. Mitteilungsblatt des Landkreises Saarlouis für Kultur und Landschaft 25, H. 3, Saarlouis 2000, S. 113-122
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Lebach, Michaelskapelle (Dossier K 930)
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: