Wolfram Huschens
Wandgestaltung, 1966
Aluminium, 7,00 x 7,60 m (Wandfläche)
Universitätsklinikum Homburg / Medizinische Fakultät
Gebäude 40, Innere Medizin
Eingangshalle, EG und 1. OG
Objekt Nr. 19
Die Wandgestaltung erstreckt sich zweigeschossig über die Wand der Eingangshalle. Als symbolisches Zeichen bestimmt sie atmosphärisch die Umgebung. Wolfram Huschens geht bei der Wandgestaltung von dem altchinesischen Begriffspaar Yin und Yang aus, das sich zeichenhaft durch die s-förmige Trennung eines Kreises darstellen lässt. Symbolisch stehen sie für die Polarität aller kosmologischen Prinzipien. Neben der Bedeutungsebene steht die sinnliche Erfahrungsebene des Reliefs. Die Positiv-Negativ-Pole sind streng formal durch geöffnete und geschlossene Winkelprofile herausgearbeitet, weitere Lamellen bestimmen den Umgebungsraum und reflektieren je nach Neigungswinkel das einfallende Licht.
Bibliografie
Redaktion: Oranna Dimmig
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
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