Margret Lafontaine
"Idiosynkratische Tischgesellschaft", 1993
Eisen, Holz, Weidenholz, Bronze, Erde, Tontöpfe, 2,50 x 1,15 x 3,90 m
Dillingen, Altes Schloss, neben dem Schlossgraben, Schlossstraße
Zusammengesetzt aus industriell genormten Eisenteilen und objets trouvés, sitzt eine Gesellschaft von 16 skurrilen Gestalten auf zwei Bänken einander gegenüber zu Tisch. Die Köpfe, die auf Moniereisen gesteckt sind, wurden aus hölzernen und eisernen Formstücken zusammengesetzt, wobei die beiden Reihen unterschiedlich aufgefasst sind. Erweckt die eine Reihe durch Form und Ausrichtung der Einzelteile den Eindruck, Behelmte säßen in Reih und Glied nebeneinander, so wirkt die andere wie eine Aufreihung vogelähnlicher Gestalten, die zusätzlich mit langen 'Federn' aus Weidenruten geschmückt sind. Der Tisch ist gedeckt mit Erde und Blumentöpfen. Es handelt sich um die wetterbeständige Variante der "Idiosynkratischen Tischgesellschaft" von 1993, bei der die gleichen Gestalten auf 'klassischen' Bierbänken am Biertisch sitzen und Steingutteller gedeckt sind.
Bibliografie
Oranna Dimmig
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
---|---|---|---|
je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: